Eine parteiübergreifende Gruppe von US-Senatoren unter der Leitung des Vorsitzenden des Senatsausschusses für Banken, Tim Scott, hat den STREAMLINE Act eingeführt, um den Bank Secrecy Act zu modernisieren. Diese Gesetzgebung zielt darauf ab, die Meldegrenzen zum ersten Mal seit über 50 Jahren zu aktualisieren, indem die Schwelle für die Meldung von Bargeldtransaktionen von 10.000 auf 30.000 US-Dollar angehoben und die Schwellenwerte für Verdachtsmeldungen von 2.000 auf 3.000 sowie von 5.000 auf 10.000 US-Dollar angepasst werden. Das Finanzministerium wäre außerdem verpflichtet, diese Schwellenwerte alle fünf Jahre an die Inflation anzupassen.
Die vorgeschlagenen Änderungen sollen die regulatorischen Belastungen für Finanzinstitute verringern und gleichzeitig wirksame Instrumente für die Strafverfolgung erhalten. Der Bank Secrecy Act, der 1970 eingeführt wurde, ist ein Grundpfeiler des US-amerikanischen Anti-Geldwäsche-Rahmens und betrifft Banken, Kreditgenossenschaften und Krypto-Börsen wie Coinbase und Kraken. Unterdessen führen die Demokraten im Senat Gespräche mit Führungskräften der Kryptoindustrie, um das US-Marktstrukturgesetz zu erörtern, das darauf abzielt, einen einheitlichen bundesweiten Rahmen für die Regulierung digitaler Vermögenswerte zu schaffen.
US-Senatoren schlagen das STREAMLINE-Gesetz vor, um die Meldegrenzen des Bankgeheimnisgesetzes zu aktualisieren
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