Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat neue Zulassungsstandards genehmigt, die zur Schaffung eines Spot-Shiba Inu (SHIB) ETFs führen könnten. Diese Entwicklung folgt dem Handel mit SHIB-Futures-Kontrakten an der von der CFTC regulierten Coinbase Derivatives-Börse seit über einem Jahr, was die Kriterien der SEC erfüllt. Die neue Regel erlaubt es Börsen, Krypto-Exchange-Traded Products (ETPs) ohne langwierige Genehmigungsverfahren zu listen, sofern der Vermögenswert mindestens sechs Monate lang Futures-Kontrakte an einem von der CFTC regulierten Markt gehandelt wird. Greg Benhaim, Executive Vice President of Product bei 3iQ, bemerkte, dass die Entscheidung der SEC zwar ein positiver Schritt sei, jedoch Herausforderungen für Emittenten und Privatanleger aufgrund des möglichen Zustroms neuer Krypto-ETFs mit sich bringen könnte. Er hob hervor, dass es für durchschnittliche Anleger schwierig sei, zwischen verschiedenen Krypto-ETFs, wie denen für AVAX und ADA, zu unterscheiden. Die Regeländerung markiert eine Verschiebung auf dem US-Markt, bei der der Markt selbst nun als primärer Filter zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Krypto-Investmentprodukten fungieren wird.