Die Forscher Jose E. Puente und Carlos Puente haben ein Konzept namens Proof-of-Transit Timestamping (PoTT) vorgestellt, das Bitcoin-Transaktionen zum Mars in nur drei Minuten ermöglichen könnte. Die Methode sieht vor, dass Transaktionen verschiedene Stationen durchlaufen, wie Bodenantennen und Satelliten, wobei jede Station die Transaktion stempelt, bevor sie ihr Ziel erreicht. Dieses Konzept nutzt bestehende Technologien von NASA und Satellitenanbietern wie Starlink.
Das PoTT-System fungiert als eine "Quittungsschicht" für Bitcoin und das Lightning Network und ermöglicht interplanetare Transaktionen, sobald eine stabile Verbindung zwischen Erde und Mars hergestellt ist. Puente schlägt vor, dass Bitcoin Lightning-Transfers je nach Bedingungen in drei bis 22 Minuten den Mars erreichen könnten. Das System könnte auch die zweiwöchige Funkstille auf dem Mars umgehen, indem es über Relay-Satelliten geleitet wird.
Das Konzept baut auf früheren Bemühungen auf, Bitcoin mit dem Weltraum zu verbinden, wie dem Satellitennetzwerk von Blockstream und der Transaktion von Spacechain von der Internationalen Raumstation. Obwohl die menschliche Präsenz auf dem Mars noch aussteht, argumentieren die Forscher, dass Bitcoin als standardisierte interplanetare Währung dienen könnte, wobei PoTT eine praktische Möglichkeit bietet, Werte zwischen Planeten zu übertragen.
Forscher schlagen Methode für Bitcoin-Transaktionen zum Mars vor
Haftungsausschluss: Die auf Phemex News bereitgestellten Inhalte dienen nur zu Informationszwecken.Wir garantieren nicht die Qualität, Genauigkeit oder Vollständigkeit der Informationen aus Drittquellen.Die Inhalte auf dieser Seite stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar.Wir empfehlen dringend, eigene Recherchen durchzuführen und einen qualifizierten Finanzberater zu konsultieren, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen.