Ein Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaften hat vor den Risiken im Zusammenhang mit Stablecoins gewarnt und darauf hingewiesen, dass diese die Vorteile überwiegen könnten. Trotz ihrer zunehmenden Beliebtheit nach dem regulatorischen Rahmenwerk des US-amerikanischen GENIUS-Gesetzes im Juli 2025 werden Stablecoins wie Tethers USDT dafür kritisiert, dass sie unter finanziellem Stress zusammenbrechen könnten, ähnlich wie die Derivate vor der Finanzkrise 2008. Der Ökonom hebt regulatorische Lücken hervor, darunter unklare Rücknahmeregelungen und das Risiko, dass Stablecoin-Plattformen als Schattenbanken ohne angemessene Aufsicht agieren. Der Experte plädiert für öffentliche digitale Zahlungssysteme, um der Nachfrage nach schnelleren, günstigeren und programmierbaren Transaktionen gerecht zu werden, anstatt sich auf private Stablecoins zu verlassen.