Google und Flo Health haben sich auf eine Vergleichszahlung von 56 Millionen US-Dollar geeinigt, um eine Sammelklage bezüglich des angeblich illegalen Teilens von reproduktiven Nutzerdaten beizulegen. Die Klage behauptete, dass Flo Health sensible Daten von November 2016 bis Februar 2019 mit Dritten, darunter Google und Meta, geteilt habe. Beide Unternehmen wiesen die Vorwürfe zurück, entschieden sich jedoch für einen Vergleich, um Prozesskosten und Unsicherheiten zu vermeiden. In einem verwandten Fall wurde Meta für die Verletzung des kalifornischen Datenschutzgesetzes (California Invasion of Privacy Act) haftbar gemacht. Das Unternehmen versuchte zu argumentieren, dass seine Datenerhebung "zweitrangig" sei, doch ein Bundesrichter wies diese Verteidigung zurück und betonte die Probleme im Zusammenhang mit der Erhebung intimer Gesundheitsdaten.