Gold-ETFs haben Bitcoin-Fonds bei den jährlichen Nettozuflüssen übertroffen, was auf eine Verschiebung hin zu sichereren Anlagen hindeutet, da makroökonomische Unsicherheiten drohen. Im vergangenen Monat sind die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs stagniert, während Goldfonds weiterhin Kapital anziehen, getrieben von den Erwartungen der Anleger an die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve und regulatorische Überlegungen in Indien. Die Attraktivität von Gold wird zusätzlich durch den jüngsten Preisanstieg verstärkt, der durch Erwartungen an mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve befeuert wird. Zudem könnten Diskussionen in Indien über eine Lockerung der Vorschriften für Gold-ETFs die Nachfrage weiter ankurbeln. Diese Divergenz der Zuflüsse zwischen Gold und Bitcoin unterstreicht ein Marktgleichgewicht zwischen risikofreudigen und risikoaversen Stimmungen.