Pierre Gramegna, Geschäftsführer des Europäischen Stabilitätsmechanismus, hat dazu aufgerufen, die Entwicklung von eurogestützten Stablecoins in Europa zu beschleunigen, um die Abhängigkeit von an den US-Dollar gebundenen Token zu verringern. Gramegna betonte die Bedeutung der Stärkung der digitalen finanziellen Souveränität Europas, während die USA weiterhin führend bei digitalen Währungsinitiativen sind. Die Europäische Zentralbank macht Fortschritte mit ihrem Digital-Euro-Projekt und strebt eine mögliche Einführung bis 2029 an. Darüber hinaus planen neun große europäische Banken, bis 2026 einen MiCA-regulierten, eurogestützten Stablecoin einzuführen, was einen bedeutenden Schritt zur Diversifizierung der digitalen Währungslandschaft Europas darstellt.