Die Europäische Union bereitet ihre 19. Sanktionsrunde gegen Russland vor, die möglicherweise russische Kryptowährungsbörsen und Finanzsysteme ins Visier nimmt. Dieses neue Paket, das voraussichtlich bald offiziell vorgestellt wird, soll Maßnahmen gegen etwa sechs russische Banken und Energieunternehmen umfassen. Die EU erwägt zudem eine Verschärfung der Beschränkungen für den russischen Ölhandel und eine Verschärfung der Kontrollen der russischen Zahlungs- und Kreditkartensysteme.
In Abstimmung mit den Vereinigten Staaten werden EU-Beamte nach Washington reisen, um gemeinsame Maßnahmen zu besprechen. Die Sanktionen könnten sich auf russische "Schatten-Schiffe" und Ölhändler in Drittländern erstrecken, mit möglichen Verboten der Rückversicherung für gelistete Tanker. Darüber hinaus erwägt die EU strengere Sanktionen gegen große russische Ölgesellschaften und könnte Ausnahmen für Unternehmen wie Rosneft aufheben. Weitere in Betracht gezogene Maßnahmen umfassen Exportverbote für Güter, die in der russischen Militärindustrie verwendet werden, sowie Visabeschränkungen.
EU bereitet 19. Sanktionspaket gegen Russland vor, zielt auf Krypto-Börsen ab
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