Das Blockchain-Analyseunternehmen Elliptic hat einen Anstieg von sogenannten "Pig-Killing-Scams" festgestellt, bei denen Opfer dazu verleitet werden, in gefälschte Kryptowährungsprojekte zu investieren. Laut dem "2025 Genre Report" von Elliptic haben sich diese Betrugsmaschen zu einer milliardenschweren Industrie entwickelt, wobei Kriminelle ausgeklügelte Geldwäschetechniken anwenden, die denen von Finanzinstituten ähneln. Der Bericht hebt die Nutzung von selbstverwalteten Wallets, Cross-Chain-Brücken und Strohmännerkonten auf regulierten Plattformen hervor, um die Herkunft illegaler Gelder zu verschleiern. Die Betrügereien stammen häufig aus Callcentern oder Lagerhäusern in Südostasien und nutzen die Transparenz von Blockchain-Transaktionen, um der Entdeckung zu entgehen. Elliptic verzeichnet zudem einen Anstieg von sanktionierten Personen, die Stablecoins für grenzüberschreitende Transaktionen verwenden, was auf einen breiteren Trend illegaler Aktivitäten im Kryptobereich hinweist. Regulierungsbehörden werden aufgefordert, die Transparenz der Blockchain zu nutzen, um diese Betrugsfälle effektiv zu identifizieren und zu bekämpfen.