Die Deutsche Bank prognostiziert, dass Bitcoin bis 2030 von Zentralbanken als Reservevermögenswert anerkannt wird, ähnlich wie Gold. Trotz der Dominanz von Gold in den offiziellen Reserven erwartet die Bank, dass die Rolle von Bitcoin aufgrund seiner Knappheit und der geringen Korrelation mit anderen Vermögenswerten wachsen wird. Der Bericht hebt einen Trend zur Diversifizierung der Vermögenswerte hervor, wobei Chinas US-Staatsanleihenbestände im Jahr 2024 um 57 Milliarden US-Dollar zurückgehen und die Kryptowährungsvorschriften in wichtigen Märkten verschärft werden. Die Bank stellt fest, dass die Volatilität von Bitcoin historisch gesehen seine Akzeptanz als Reservevermögenswert behindert hat. Jüngste Trends zeigen jedoch eine Abnahme der Volatilität, wobei die 30-Tage-Volatilität von Bitcoin im August einen Rekordtiefstand erreichte, während sein Preis 123.500 US-Dollar überstieg. Die Deutsche Bank schlägt vor, dass Bitcoin und Gold als ergänzende Instrumente koexistieren werden, um gegen Inflation und geopolitische Risiken abzusichern, obwohl keines von beiden erwartet wird, den US-Dollar als Reservevermögenswert zu ersetzen.