Digitale Asset-Treasury-Unternehmen (DATCOs) integrieren Kryptowährungen zunehmend in ihre Kapitalstrategien, wobei börsennotierte Unternehmen zusammen über 100 Milliarden US-Dollar an digitalen Vermögenswerten halten (Stand Juli 2025). Große Akteure wie MicroStrategy und Metaplanet haben sich von der traditionellen Finanzwelt abgewandt, um bedeutende Bitcoin- und Ethereum-Reserven aufzubauen, wobei MicroStrategy allein 718 Milliarden US-Dollar in Bitcoin hält. Dieser Wandel wird durch regulatorische Entwicklungen gestützt, darunter die Fair-Value-Bilanzierungsstandards des FASB von 2023 und die Genehmigung eines US-Bitcoin-ETFs durch die SEC im Jahr 2024.
Während sich größere Unternehmen auf Bitcoin und Ethereum konzentrieren, erkunden kleinere Akteure wie Bit Digital und SharpLink Gaming Altcoins wie Solana (SOL) und XRP durch Staking- und DeFi-Strategien. Die Nutzung von gehebelten Kapitalstrukturen, wie Wandelanleihen, wirft jedoch Bedenken hinsichtlich der finanziellen Stabilität auf. Kritiker betonen, dass Altcoin-Investitionen zwar höhere Renditen bieten können, jedoch nicht die Stabilität von Bitcoin besitzen und anfällig für Protokolländerungen sowie regulatorische Risiken sind.
DATCOs setzen auf Krypto-Bestände angesichts regulatorischer Klarheit
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