Während Bitcoin sein 16-jähriges Jubiläum feiert, sind Diskussionen darüber aufgekommen, ob sein Schöpfer, Satoshi Nakamoto, den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten könnte. Seit die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Anfang 2024 Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt hat, hat Bitcoin neue Preishöchststände erreicht und eine breitere Akzeptanz sowohl in der traditionellen Finanzwelt als auch bei Regierungen gewonnen. Befürworter argumentieren, dass Satoshis Einführung eines dezentralisierten Währungssystems und der Blockchain-Technologie die globale Finanzwelt maßgeblich beeinflusst hat und somit die Nobel-Kriterien der Originalität und der praktischen Anwendung erfüllt. Allerdings stellen Herausforderungen wie Satoshis Anonymität, das Fehlen formaler akademischer Qualifikationen sowie die umweltbezogenen und regulatorischen Kontroversen rund um Bitcoin Hindernisse für eine solche Anerkennung dar.