Übersicht (Quick Facts)
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Ticker-Symbol: IKA
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Chain: Sui Network
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Contract-Adresse: 0x7262fb2f7a3a14c888c438a3cd9b912469a58cf60f367352c46584262e8299aa::ika::IKA
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Umlaufende Menge: 3.000.000.000 (zum Launch)
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Maximale Menge: 10.000.000.000 (Initial Supply, unterliegt der Governance)
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Hauptanwendungszweck: Betrieb eines sub-sekundenschnellen MPC-Netzwerks für Zahlungen, Sicherheit und Governance.
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Aktuelle Marktkapitalisierung: 87.960.745 US-Dollar (Stand 30. Juli 2025)
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Verfügbarkeit auf Phemex: Am 10:00 UTC am 30. Juli 2025 listet Phemex die neuen Spot-Handelspaare sowie IKA/USDT.
Was ist Ika (IKA)?
Ika (IKA) ist der native Token, der das erste sub-sekundenschnelle Multi-Party-Computation (MPC)-Netzwerk antreibt – ein revolutionäres Protokoll, das das Problem echter Multi-Chain-Interoperabilität lösen soll. Vereinfacht gesagt, Ika erklärt , ist es der Motor für dWallets — programmierbare, dezentralisierte Signierungsmechanismen. Diese Technologie ermöglicht es Entwickler:innen, native Assets auf anderen Blockchains wie Bitcoin direkt aus ihren Smart Contracts zu kontrollieren – ohne auf unsichere Bridges oder Wrapped Tokens angewiesen zu sein.
Ika bietet eine branchenführende Skalierbarkeit und kann bis zu 10.000 Signaturen pro Sekunde (TPS) über Hunderte oder sogar Tausende von Nodes verarbeiten. Diese Performance, kombiniert mit einem Zero-Trust-Sicherheitsmodell, macht Ika zur Grundschicht für den Aufbau eines sichereren, effizienteren und einheitlicheren Web3. Weitere Einblicke in Blockchain-Kernkonzepte bietet die Phemex Academy.
Wie viele IKA-Token gibt es?
Als Community-getriebenes Protokoll ist die Token-Verteilung von Ika so gestaltet, dass sie alle Teilnehmer – von Entwickler:innen bis hin zu Nutzer:innen – auf den langfristigen Erfolg ausrichtet.
Der initiale Gesamtsupply beträgt 10.000.000.000 IKA-Token. Die Verteilung ist stark auf die Community ausgerichtet:
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Community-Allokation (über 60%):
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Community-Drop (6%): 600.000.000 Token zum Mainnet-Start verteilt.
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Ecosystem-Incentives (8,25%+): Mehr als 825 Millionen Token für Entwickler:innen und das Wachstum des Ökosystems reserviert.
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Community-Treasury (46%): 4,6 Milliarden Token für zukünftige, von der Community gesteuerte Initiativen.
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Frühe Mitwirkende (23%): Reserviert für das Kernteam, das das Protokoll entwickelt hat.
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Frühe Unterstützer (unter 16,75%): Für Erstinvestoren, die das Projekt unterstützt haben.
Freischaltplan und Inflation
Der Freischaltplan ist auf langfristige Stabilität ausgelegt. Insider (frühe Mitwirkende und Unterstützer) unterliegen einer dreijährigen Sperrfrist, innerhalb der ersten sechs Monate werden keinerlei Token freigeschaltet.
Der Gesamtsupply von IKA ist nicht fixiert und kann im Zeitverlauf ansteigen. Neue Token können vom Protokoll als Staking-Belohnungen oder für andere, durch dezentrale Governance bestimmte Zwecke ausgegeben werden.
Was macht Ika?
Der IKA-Token ist die Grundlage des Ika-Ökosystems und übernimmt drei Hauptfunktionen: Zahlungsabwicklung, Netzwerksicherheit via Staking und dezentrale Governance. Der zentrale Anwendungsfall von IKA ist die Schaffung einer sich selbst tragenden Ökonomie für sichere bereichsübergreifende Berechnungen (Cross-Chain Computation).
Zahlungen
Nutzer:innen zahlen Gebühren in IKA an die Nodes des MPC-Netzwerks für deren Rechenleistung. Dadurch entsteht ein stabiles ökonomisches System, das Teilnehmer belohnt und die Zuverlässigkeit des Netzwerks sichert. Gebühren fallen etwa für folgende Operationen an:
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Erstellen einer neuen dWallet.
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Anforderung einer Transaktionssignatur über eine dWallet.
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Rekonfiguration oder Aktualisierung der Sicherheit einer dWallet.
Sicherheit
Ika nutzt einen erlaubnislosen Delegated Proof-of-Stake (DPoS)-Mechanismus zur Netzwerksicherung. Ehrliche Teilnehmer werden belohnt, böswilliges Verhalten wird sanktioniert. Nutzer:innen können zur Sicherheit des Netzwerks beitragen, indem sie ihre IKA-Token an Netzwerkauthoritäten (Validatoren) staken und dafür Staking-Belohnungen erhalten.
Governance
Dezentrale Governance steht bei Ika im Mittelpunkt. Die MPC-Knoten des Protokolls stimmen ab über wichtige Anpassungen und Updates – die Kontrolle über Funktionsweise und Ökonomie bleibt so bei der Community.
Dynamisches Wirtschaftsmodell
Neben den Kernfunktionen bildet IKA das Rückgrat eines dynamischen ökonomischen Modells, das unterschiedliche Kosten kryptografischer Operationen abbildet. Verschiedene Funktionen, wie das Erstellen einer dWallet per unterschiedlichem Algorithmus (ECDSA, EdDSA usw.) oder das Rekonfigurieren des Node-Komitees, verursachen unterschiedliche Anforderungen.
Ika setzt auf einen dynamischen, marktbasierten Gebührenmechanismus, um diese Kosten auszubalancieren. Dadurch werden Nodes fair vergütet, Gebühren bleiben wettbewerbsfähig und vorhersagbar. So entsteht eine selbstregulierende Ökonomie, die auf Komplexität und Nachfrage reagieren kann und die langfristige Nachhaltigkeit des Netzwerks gewährleistet.
Ika vs. Ethereum (ETH)
Feature | Ika (IKA) | Ethereum (ETH) |
Kerntechnologie | Ein spezialisiertes MPC-Netzwerk (Multi-Party Computation), das als modular-schichtbare Signatur-Lösung fungiert. Es ist selbst keine universelle Smart-Contract-Plattform. | Eine globale, dezentrale Layer-1-Blockchain mit Turing-vollständigen Smart Contracts und Unterstützung für dezentrale Applikationen (dApps). |
Hauptanwendungsfall | Ermöglichung nativer Cross-Chain-Interoperabilität. Ein Smart Contract auf einer Chain (z.B. Sui) kann damit native Assets auf einer anderen Chain (z.B. Bitcoin) sicher steuern. | Universelle Plattform für dApps und Anwendungen wie DeFi, NFTs, DAOs und viele mehr. |
Transaktionsgeschwindigkeit & Durchsatz | Für Hochleistungs-Signaturen konzipiert, skalierbar auf 10.000 Signaturen pro Sekunde (TPS) mit sub-sekundärer Latenz. | Transaktionsgeschwindigkeit hängt von der Netzauslastung ab. Layer-1-TPS i.d.R. 15-30; Layer-2-Lösungen steigern den Durchsatz deutlich. |
Gebührenmodell | Gebühren (in IKA) werden für MPC-Node-Berechnungen wie das Erstellen einer dWallet oder das Ausführen einer Signatur gezahlt. Die Gebühren richten sich nach spezifischen kryptografischen Operationen. | Gas Fees (in ETH) für alle EVM-Berechnungen – von einfachen Transfers bis zu komplexen Smart-Contract-Interaktionen (Ethereum Virtual Machine). |
Dezentralisierung & Sicherheitsmodell | Erzielt durch das 2PC-MPC-Protokoll massive Dezentralisierung über Hunderte bis Tausende von Signierer-Nodes. Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell garantiert die Kontrolle durch Nutzer:innen. | Globale Dezentralisierung und Sicherheit durch Proof-of-Stake und ein breites Validatoren-Netzwerk – seit Jahren bewährt. |
Interoperabilität | Ermöglicht native Interoperabilität. Kontrolle nativer Assets auf anderen Chains via dWallets, ohne Bridges oder Wrapped Assets. | Setzt meist auf Drittlösungen wie Bridges, Sidechains oder Wrapped Token (z.B. WBTC); das erhöht das Sicherheitsrisiko. |
Die Technologie hinter Ika
Im Kern der Innovation von Ika stehen dWallets – ein bahnbrechendes Web3-Element für Multi-Chain-Interoperabilität. Eine dWallet ist eine nicht-kollusive, stark dezentralisierte, programmierbare und übertragbare Signaturlösung, die auf jeder anderen Blockchain eine Adresse haben und auf diesen Netzwerken Transaktionen signieren kann.
Eigenschaften von dWallets
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Nicht-kollusiv: Diese Eigenschaft garantiert den Besitz und die Kontrolle durch Nutzer:innen – eine Signatur wird nie ohne explizite Zustimmung generiert, sichergestellt durch Ika's 2PC-MPC-Protokoll.
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Massiv dezentralisiert: Das 2PC-MPC-Protokoll ermöglicht Hunderten oder Tausenden von Nodes, ohne Berechtigung am Signaturprozess teilzunehmen – das beseitigt Single Points of Failure und erhöht die Sicherheit enorm.
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Programmierbar: Entwickler:innen auf Netzwerken wie Sui können Logiken definieren, wann und wie signiert wird. Diese Logik wird vom Ika-Protokoll voll durchgesetzt und ermöglicht komplexe Anwendungen ohne Cross-Chain-Risiko.
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Übertragbar: Der Besitz einer dWallet kann übertragen werden – damit wird fortschrittliche Zugriffssteuerung und etwa ein Marktplatz für dWallets oder zukünftige Ansprüche ermöglicht.
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Universeller Signaturmechanismus: dWallets sind chain-agnostisch und können Transaktionen für nahezu jede Blockchain signieren, indem sie aktuelle kryptografische Algorithmen wie ECDSA unterstützen – in Zukunft auch EdDSA und Schnorr.
Anwendungsfälle und Einfluss auf Web3
dWallets dienen Entwickler:innen als zentrales Werkzeug zum Aufbau sicherer, nativer Multi-Chain-Anwendungen. Beispielsweise kann auf Sui ein Smart Contract entwickelt werden, der direkt eine Bitcoin- oder Ethereum-Signatur erzeugt. Das eröffnet zahlreiche Use Cases:
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Dezentrale Verwahrung: Sichere, kettenübergreifende Tresore, die über Code gesteuert werden.
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Multi-Chain DAOs: Dezentrale Organisationen verwalten ihre Treasury über verschiedene Blockchains hinweg.
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Nativ interoperables DeFi: Multi-Chain-Lending-Plattformen und Orderbücher mit z.B. Bitcoin-Assets.
Indem Cross-Chain-Risiken ausgeschlossen werden, ebnen dWallets den Weg für ein Web3, in dem sichere Multi-Chain-Interoperabilität Standard ist – Barrieren werden abgebaut und die Prinzipien Dezentralisierung und Nutzersouveränität gestärkt.
Team & Ursprung
Ika wurde 2022 von Experten für Kryptografie und verteilte Systeme bei dWallet Labs gegründet, einer israelischen Cybersecurity-Firma.
Das Gründungsteam besteht aus:
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Omer Sadika (Founder & CEO): Veteran im Cybersecurity- und Tech-Bereich.
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David Lachmish (Co-Founder und Produkt): Treibende Kraft hinter der Produktvision.
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Yehonatan Cohen Scaly (CTO): Der technische Architekt des Protokolls.
Das Projekt hat über 21 Millionen US-Dollar an Finanzierung von führenden VCs und der Sui Foundation erhalten, darunter Blockchange Ventures, Node Capital und Lemniscap.
Wichtige News & Events rund um IKA
Hier die wichtigsten Meilensteine des Projekts. Für Updates empfiehlt sich, die Neuigkeiten zu IKA zu verfolgen.
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April 2025: Ika erhält ein strategisches Investment der Sui Foundation und stärkt damit die Partnerschaft im Sui-Ökosystem.
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September 2024: Das Projekt benannte sich von dWallet Network in Ika um.
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29. Juli 2025: Ika startet das Mainnet und ermöglicht native Cross-Chain-Asset-Kontrolle sowie dWallet-Funktionalität auf der Sui-Blockchain.
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30. Juli 2025: Der IKA-Token wird auf Phemex gelistet und somit einem globalen Publikum von Tradern zugänglich gemacht.
Ist IKA ein gutes Investment?
Die Bewertung der Investitionspotenziale von IKA erfordert einen genauen Blick auf Technologie, Ökonomie und Marktstellung.
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Starkes Wertversprechen: Ika ist weit mehr als eine weitere Blockchain – es ist eine hochspezialisierte Lösung für eines der größten Web3-Probleme. Die wichtigsten Stärken:
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Überlegene Performance: Sub-sekundenschnelle Latenz und 10.000 TPS prädestinieren Ika für institutionelle Anwendungen.
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Höchste Sicherheit: Das Zero-Trust- und Non-Collusive-Modell ist klassischer Infrastruktur weit überlegen.
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Nachhaltige Ökonomie: Community-Fokus in der Tokenverteilung und ein dynamischer Gebührenmarkt fördern ein gesundes Ökosystem.
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Marktpositionierung: Ika könnte durch native Interoperabilität für Assets wie Bitcoin Billionen an DeFi-Liquidität erschließen. Die initiale IKA-Kursentwicklung und hohe Handelsvolumen deuten auf großes Marktvertrauen hin. Für die neuesten News zu IKA empfiehlt sich ein Blick auf offizielle Meldungen.
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Risiken: Wie alle digitalen Assets ist IKA volatil. Über Erfolg auf lange Sicht entscheidet besonders die Adoption durch Entwickler:innen. Hinzu kommen regulatorische Unsicherheiten.
Fazit: Mit High-End-Technologie, ausgefeilten Tokenomics und einer klaren Vision für ein vernetztes Web3 ist Ika ein überzeugendes Projekt. Das Potenzial hängt an der Positionierung als bevorzugte Infrastruktur für sichere Cross-Chain-Transaktionen.
Wie kauft man IKA auf Phemex?
Bereit für die Zukunft der Interoperabilität? Handeln Sie IKA auf Phemex mit diesen fünf einfachen Schritten:
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Loggen Sie sich in Ihr Phemex-Konto ein oder registrieren Sie sich neu.
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Navigieren Sie zum Bereich Spot-Handel auf der Plattform.
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Suchen Sie im Handelsinterface nach dem IKA/USDT Handelspaar.
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Geben Sie die gewünschte Anzahl IKA an und nutzen Sie eine Limit-, Market- oder Conditional-Order.
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Klicken Sie auf „IKA kaufen“, um Ihre Order abzuschließen. Für eine detaillierte Anleitung lesen Sie „Wie kaufe ich IKA?“
Disclaimer
Der Handel mit Kryptowährungen ist riskant – investieren Sie nur, was Sie bereit sind zu verlieren. Dieser Inhalt dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Führen Sie stets Ihre eigene Recherche durch, bevor Sie Investmententscheidungen treffen.
FAQ-Bereich
1. Was unterscheidet Ika grundlegend von anderen Cross-Chain-Lösungen?
Ika bietet native Interoperabilität – keine Bridges. Statt Assets zu sperren und Wrapped Tokens zu erstellen, ermöglichen dWallets von Ika, dass Smart Contracts direkt native Assets auf anderen Chains kontrollieren. Das eliminiert Systemrisiken von Bridges und Wrappings.
2. Warum ist der IKA-Token für das Netzwerk notwendig?
IKA bildet die Basis einer sich selbst tragenden Ökonomie: Er wird zur Bezahlung der Rechenarbeit (Sicherung von Transaktionen), zum Staken für Sicherheit und zur Teilnahme an der Governance verwendet.
3. Was bedeutet es, dass Ika ein "Fork von Sui" ist?
Ika nutzt die Basistechnologie der Sui-Blockchain (Mysticeti) als schnellen Kommunikationslayer für seine Nodes. Dennoch ist Ika ein spezialisiertes Netzwerk mit eigenem Fokus (MPC-Signaturen) und bietet keine allgemeine Smart-Contract-Funktionalität.