Der Analyst Willy Woo hat vorgeschlagen, dass der nächste Bärenmarkt im Kryptowährungsbereich durch einen Abschwung im Konjunkturzyklus ausgelöst werden könnte, ein Faktor, der im Kryptosektor bisher nicht beobachtet wurde. Woo betonte, dass frühere Bärenmärkte zwar von Bitcoin-Halbierungen und Veränderungen der M2-Geldmenge beeinflusst wurden, der bevorstehende Marktrückgang jedoch mit traditionellen Wirtschaftszyklen übereinstimmen könnte. Er zog Parallelen zum Dotcom-Crash von 2001 und zur Finanzkrise von 2008, die beide zu erheblichen wirtschaftlichen Einbrüchen führten. Woo hob hervor, dass der Kryptowährungsmarkt nicht immun gegen breitere wirtschaftliche Trends ist, insbesondere solche, die die Liquidität betreffen. Obwohl derzeit keine Rezession erwartet wird, dürften Handelszölle das Wachstum bis 2026 beeinträchtigen, so das National Bureau of Economic Research, das wichtige Rezessionsindikatoren verfolgt.