Der Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat vor dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Krypto-Governance gewarnt und dabei auf potenzielle Sicherheitslücken hingewiesen. In einem kürzlichen Beitrag betonte Buterin das Risiko, dass böswillige Akteure KI-Systeme ausnutzen könnten, beispielsweise durch Jailbreaks, um Finanzierungszuweisungen zu manipulieren. Er verwies auf eine kürzliche Sicherheitslücke in OpenAIs ChatGPT, die zeigte, wie KI dazu gebracht werden kann, private Informationen preiszugeben. Buterin schlug ein alternatives Governance-Modell namens „Info-Finance-Ansatz“ vor, das einen offenen Markt für Modellbeiträge vorsieht, die einer menschlichen Bewertung unterliegen. Diese Methode zielt darauf ab, Modellvielfalt zu gewährleisten und externe Überwachung zu fördern, um Probleme schnell zu beheben. Die Warnung erfolgt vor dem Hintergrund eines wachsenden Interesses an KI zur Verwaltung von Krypto-Protokollen, trotz der Bedenken hinsichtlich Sicherheitsrisiken, die durch jüngste Updates von KI-Tools wie ChatGPT hervorgehoben wurden.