Vitalik Buterin hat den Einsatz von Zero-Knowledge-(zk)-anonymen Abstimmungsmechanismen vorgeschlagen, um Entscheidungsträger vor gewalttätigen Bedrohungen zu schützen. Angesichts eines kürzlichen Brandanschlags auf das Haus eines Richters betonte Buterin die Notwendigkeit, Regierungsmaßnahmen durch geheime Abstimmungen durchzuführen, um Einzelpersonen vor äußerem Druck und Gewalt zu schützen. Er hob hervor, dass Entscheidungsträger wie Richter auf der Grundlage von Fakten und Gewissen handeln können sollten, ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu haben. Buterin räumte ein, dass diese Ideen zwar radikal erscheinen mögen, die zunehmende Verfügbarkeit von physischer Vergeltung, einschließlich Drohungen durch feindliche ausländische Mächte, solche Schutzmaßnahmen jedoch relevanter macht. Er glaubt, dass die Integration der Zero-Knowledge-Beweistechnologie in die soziale Governance in den 2020er Jahren zu einer Mainstream-Überlegung werden könnte.