US-Gesetzgeber führten während einer Anhörung des Finanzausschusses des Senats eine hitzige Debatte über die Steuerpolitik für Kryptowährungen, wobei der Fokus auf möglichen Steuerbefreiungen für kleine Krypto-Transaktionen und der Klassifizierung von Staking-Einkünften lag. Lawrence Zlatkin von Coinbase sprach sich für eine de-minimis-Steuerbefreiung für Transaktionen unter 300 US-Dollar aus, um Innovationen zu fördern und eine Gleichstellung mit der traditionellen Finanzwelt zu erreichen. Gleichzeitig diskutierte der Ausschuss auch darüber, die jährliche Steuerschere von 700 Milliarden US-Dollar zu schließen, indem die Meldepflichten verschärft und möglicherweise Staking-Einkünfte als Erwerbseinkommen besteuert werden. Senatorin Elizabeth Warren lehnte spezielle Steuerbefreiungen für Kryptowährungen ab und argumentierte, dass diese Geldwäsche erleichtern und andere Anlageklassen untergraben könnten. Sie hob hervor, dass solche Befreiungen zu einem Steuervorteil von 5,8 Milliarden US-Dollar für Krypto-Investoren führen könnten, und forderte, dass alle Krypto-Transaktionen nach den bestehenden Wertpapier- und Rohstoffregelungen besteuert werden sollten.