An der US-Börse gelistete Exchange-Traded Funds (ETFs) haben bis Ende August 2025 ein Rekordvermögen von 12,19 Billionen US-Dollar erreicht, was einen deutlichen Anstieg gegenüber 10,35 Billionen US-Dollar Ende 2024 darstellt. Dieses Wachstum verändert die Kapitalmärkte und stellt den traditionellen Einfluss der Federal Reserve in Frage. Allein im August investierten Anleger 120,65 Milliarden US-Dollar in ETFs, wobei die Zuflüsse seit Jahresbeginn 799 Milliarden US-Dollar erreichten und damit den bisherigen Jahresrekord von 643 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 übertrafen.
Große Anbieter wie iShares, Vanguard und State Streets SPDR dominieren den Markt und kontrollieren fast drei Viertel der US-ETF-Vermögen. Krypto-gebundene ETFs, darunter solche, die an Bitcoin und Ether gekoppelt sind, verwalten zusammen über 120 Milliarden US-Dollar. Der Aufstieg der ETFs, die Gelder nach einem festen Zeitplan aufnehmen, könnte die Marktsensitivität gegenüber Signalen der Zentralbank verringern und wirft Fragen über die zukünftige Wirkung der Fed auf die Finanzmärkte auf.
US-ETFs erreichen Rekordwert von 12,19 Billionen Dollar und verringern den Markteinfluss der Fed
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