Die britische Steuerbehörde HM Revenue & Customs (HMRC) hat ihre Bemühungen deutlich verstärkt, um sicherzustellen, dass Krypto-Investoren die Steuervorschriften einhalten. Im Steuerjahr 2024–25 verschickte HMRC fast 65.000 Warnschreiben, sogenannte "Nudge Letters", an Personen, die verdächtigt werden, Gewinne aus digitalen Vermögenswerten unterzuversteuern oder Steuerhinterziehung zu begehen. Dies stellt einen erheblichen Anstieg gegenüber den 27.700 im Vorjahr versandten Schreiben dar und unterstreicht den verstärkten Fokus der HMRC auf die Einhaltung der Steuervorschriften im Krypto-Bereich.
Der Anstieg der Warnschreiben erfolgt, während die Financial Conduct Authority berichtet, dass inzwischen sieben Millionen Erwachsene im Vereinigten Königreich Kryptowährungen besitzen, was das wachsende Interesse an digitalen Vermögenswerten widerspiegelt. Die Überwachungsfähigkeit der HMRC hat sich verbessert, da die Behörde nun Transaktionsdaten von großen Krypto-Börsen erhält und ab 2026 im Rahmen des Crypto-Assets Reporting Framework der OECD automatisch Zugang zu globalen Börsendaten erhalten wird.
Britische Steuerbehörde verschärft Maßnahmen zur Einhaltung der Krypto-Steuervorschriften
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