Tristero Research hat ein "Liquiditätsparadoxon" bei der Tokenisierung von Real-World-Assets (RWA) wie Krediten, Immobilien und Rohstoffen hervorgehoben. Der Bericht legt nahe, dass diese von Natur aus illiquiden Vermögenswerte zwar in Token für den 24/7-Handel umgewandelt werden, sie dadurch jedoch nicht sicherer werden. Stattdessen könnten sie die Risikoübertragung in Krisenzeiten beschleunigen, ähnlich wie bei der Subprime-Hypothekenkrise 2008. Der Bericht warnt, dass Ausfälle und Bewertungsschwankungen dieser langsam beweglichen Variablen schnelle Kettenliquidationen und Liquiditätszusammenbrüche in hochfrequenten On-Chain-Märkten auslösen könnten.
Darüber hinaus könnte der Anstieg von "RWA-Quadrat"-Derivaten, einschließlich strukturierter Produkte, Indizes und synthetischer Vermögenswerte, systemische Verwundbarkeiten weiter verstärken. Die Autoren fordern die Branche auf, sich auf robustere Orakel, Besicherungsparameter und Compliance-Rahmenwerke zu konzentrieren, um das Risiko einer neuen "On-Chain-Subprime-Krise" zu mindern.
Tristero Research warnt vor Liquiditätsparadoxon bei tokenisierten realen Vermögenswerten
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