Die thailändische Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) bittet die Öffentlichkeit um Rückmeldungen zu vorgeschlagenen Änderungen ihres ICO-Regulierungsrahmens. Die neuen Regeln würden Investoren von vierteljährlichen Wissensnachprüfungen befreien, sofern sie zuvor relevante Tests bestanden haben. Darüber hinaus müssten ICO-Plattformen alle zwei Jahre Eignungsprüfungen für nicht-institutionelle Investoren durchführen, anstatt wie bisher alle drei Monate, um sicherzustellen, dass diese die mit digitalen Token-Investitionen verbundenen Risiken verstehen. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Compliance-Belastungen zu reduzieren und gleichzeitig mit den Praktiken traditioneller Wertpapiere in Einklang zu stehen. Rückmeldungen sind bis zum 1. August möglich. Die SEC prüft zudem weitere Initiativen, darunter einen Mechanismus für spontane Token-Listings an Börsen, verbesserte Informationsoffenlegung sowie Pilotprojekte für verschlüsselten Zahlungstourismus und den Einzelhandelszugang zu Bitcoin-ETFs.