Jason Choi, Mitbegründer von Tangent, äußerte Bedenken hinsichtlich der Stagnation in der Web3-Branche, trotz jüngster Fortschritte bei der Akzeptanz von Bitcoin und Ethereum sowie eines günstigen regulatorischen Klimas in den USA. Choi betonte, dass der Branche der innovative Geist fehlt, der während der ICO-Ära und des DeFi-Sommers zu beobachten war, wobei aktuelle Markttrends eher Erzählungen als substanzielle Produktentwicklung bevorzugen. Er kritisierte die Bewertung von KI-bezogenen Kryptowährungen als von Narrativen getrieben und nicht von technologischem Fortschritt, was zu einer Flut von Projekten ohne Tiefe führt.
Choi warnte, dass das Krypto-Ökosystem eine Form von "Nihilismus" erlebt, bei der selbst Einkommen als Erzählung und nicht als Notwendigkeit wahrgenommen wird. Er prognostiziert, dass die Branche erhebliche Anpassungen durchlaufen und weitere Misserfolge erleiden muss, bevor Web3 sich erholen und wieder gedeihen kann. Choi stellte außerdem fest, dass Bitcoin zunehmend von externen Faktoren wie ETFs und makroökonomischen Bedingungen beeinflusst wird, und warnte davor, blind dem Marktgefühl zu folgen.
Mitbegründer von Tangent kritisiert Stillstand bei Web3-Innovationen
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