Stephen Miller, der als stellvertretender Stabschef von Trump und Berater für Heimatschutz tätig ist, wird zunehmend als zentrale Figur bei der Gestaltung der Innenpolitik im Weißen Haus anerkannt. Vom ehemaligen Strategen Steve Bannon als „Schattenpremierminister“ bezeichnet, war Miller maßgeblich daran beteiligt, Trumps Agenda für die zweite Amtszeit voranzutreiben, insbesondere in den Bereichen Einwanderung und kulturelle Fragen. Zu seinen Initiativen gehören Massenverhaftungen von Einwanderern und Bemühungen, das Geburtsortsprinzip abzuschaffen. Trotz seines wachsenden Einflusses hat Millers Rolle Bedenken hinsichtlich möglicher rechtlicher und politischer Kontroversen ausgelöst.