Denelle Dixon, CEO der Stellar Development Foundation, hat vor möglichen monopolistischen Praktiken in der Blockchain-Branche gewarnt. In einem kürzlich veröffentlichten Essay hob Dixon das Risiko hervor, dass private Unternehmen geschlossene, vertikal integrierte Netzwerke schaffen könnten, und zog Parallelen zu den Eisenbahnmonopolen des 19. Jahrhunderts. Sie warnte davor, dass solche von Unternehmen kontrollierten Blockchains zu zentralisierten Engpässen im globalen Finanzsystem führen könnten. Dixon betonte die Notwendigkeit offener Standards, Transparenz und Wahlfreiheit für die Nutzer, um diese Entwicklungen zu verhindern. Sie appellierte an Entwickler und politische Entscheidungsträger, den Fokus auf Zusammenarbeit statt Kontrolle zu legen, um sicherzustellen, dass die Blockchain-Technologie inklusiv und interoperabel bleibt. Ihr Aufruf zielt darauf ab, die dezentrale Ethik der Blockchain zu bewahren und die Machtkonzentration in den Händen weniger Akteure zu verhindern.