Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) plant laut Vorsitzendem Paul Atkins eine Reform ihrer Offenlegungsregeln für börsennotierte Unternehmen. Am Freitag angekündigt, zielt die Überarbeitung darauf ab, die Art und Weise, wie Informationen beschafft und geteilt werden, neu zu bewerten, wobei der Schwerpunkt auf praktischen Offenlegungsmethoden liegt. Atkins betonte, dass Investoren oft mehr Einblicke aus Gewinnanrufen als aus Quartalsberichten gewinnen. In einer verwandten Entwicklung hat Trump einen Wechsel von der vierteljährlichen zur halbjährlichen Finanzberichterstattung für börsennotierte Unternehmen gefordert. Er argumentiert, dass das derzeitige System Führungskräfte unter Druck setzt, kurzfristige Gewinne zu priorisieren. Atkins zeigte sich mit Trumps Haltung einverstanden und schlug vor, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, die Wirksamkeit der aktuellen Berichterstattungspraktiken zu bewerten.