Paul Atkins, der neue Vorsitzende der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC), setzt sich dafür ein, die Richtlinien der Behörde "zukunftssicher" zu machen, um sicherzustellen, dass die Kryptoindustrie auch nach der Trump-Administration ihre Freiheit behält. Auf einer Konferenz der Managed Funds Association in New York betonte Atkins die Notwendigkeit, Regeln zu verabschieden, die politischen Veränderungen standhalten können, mit dem Schwerpunkt auf der Reduzierung von Vorschriften in öffentlichen und privaten Märkten, die Kryptowährungen betreffen. Atkins hob die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hervor, um regulatorische Konflikte zu vermeiden, die zuvor die Entwicklung von Krypto-Produkten behindert hatten. Seit seinem Amtsantritt hat Atkins Änderungen bei den Listing-Standards für Krypto-ETFs überwacht und den Handel mit Blockchain-Aktien in Betracht gezogen, während die SEC unter seiner Führung ihren Durchsetzungsansatz gelockert hat. Trotz der Bemühungen von Atkins deuten Experten darauf hin, dass zukünftige Regierungen zusätzliche Compliance-Anforderungen auferlegen könnten, die die Innovation möglicherweise verlangsamen. Bestehende Krypto-Vorschriften könnten jedoch bestehen bleiben, wobei neue Marktteilnehmer vor Herausforderungen stehen. Die SEC arbeitet weiterhin trotz einer Regierungsstilllegung, wobei Atkins das Engagement der Behörde bekräftigte, ihr Tempo beizubehalten.