Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) haben eine historische Einigung erzielt, um ihren langjährigen Zuständigkeitsstreit über die Klassifizierung von Krypto-Assets zu beenden. Diese Einigung wurde während eines gemeinsamen Runden Tisches in Washington erreicht, der das erste Treffen dieser Art zwischen den beiden Behörden seit 14 Jahren markiert. Die amtierende Vorsitzende der CFTC, Caroline Pham, kündigte das Ende des "territorialen Streits" an und hob damit eine bedeutende Veränderung in der US-Kryptoregulierung hervor. Der Vorsitzende der SEC, Paul Atkins, betonte, dass zukünftige Bemühungen auf Zusammenarbeit statt auf Konsolidierung ausgerichtet sein werden. Beide Behörden bestätigten, dass die Regulierung von Kryptowährungen nun oberste Priorität hat, wobei die Gespräche auch die regulatorische Koordination, den Anlegerschutz und die potenziellen Auswirkungen des vorgeschlagenen Clarity Act umfassen, der darauf abzielt, einen klaren Rahmen für die Aufteilung der regulatorischen Zuständigkeiten zu schaffen.