Die japanische SBI Shinsei Bank ist eine Partnerschaft mit dem singapurischen Unternehmen Partior und dem japanischen Unternehmen DeCurret DCP eingegangen, um die Nutzung von mehrwährungsfähigen tokenisierten Einlagen für grenzüberschreitende Transaktionen zu erforschen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, ein blockchainbasiertes Abwicklungssystem zu schaffen, das Echtzeit-Clearing in mehreren Währungen unterstützt. Die DCJPY-Plattform von DeCurret, die tokenisierte Einlagen in Yen ermöglicht, wird in die mehrwährungsfähige Abwicklungsinfrastruktur von Partior integriert, die bereits US-Dollar, Euro und Singapur-Dollar unterstützt. Die Partnerschaft strebt eine Erweiterung über den japanischen Yen hinaus an, wobei sich SBI Shinsei darauf konzentriert, tokenisierte Einlagen in anderen wichtigen Währungen auszugeben, um der Nachfrage nach schnelleren internationalen Zahlungen gerecht zu werden. Die Initiative zielt darauf ab, ein globales 24/7-Abwicklungsnetzwerk zu etablieren, das möglicherweise eine Alternative zum traditionellen Korrespondenzbankwesen bietet, indem es Distributed-Ledger-Technologie nutzt, um Abwicklungszeiten und -kosten zu reduzieren. Die drei Unternehmen planen, bald eine formelle Geschäftskooperationsvereinbarung abzuschließen.