Die Zentralbank Russlands erwägt laut Elvira Nabiullina, der Leiterin der Bank, den Zugang zu Kryptowährungen auf eine breitere Gruppe qualifizierter Investoren auszuweiten. Derzeit haben nur "superqualifizierte" Investoren, definiert als solche mit Investitionen von über 100 Millionen RUB oder einem Jahreseinkommen von 50 Millionen RUB, direkten Zugang zu Kryptowährungen innerhalb der russischen Infrastruktur. Nabiullina deutete an, dass eine allgemeine Regulierung des Kryptomarktes nun außerhalb des experimentellen Rechtsrahmens entwickelt werden könnte. Der Erste stellvertretende Gouverneur Vladimir Chistyukhin betonte die Bedeutung der Begrenzung des Zugangs zu Kryptowährungen, um finanzielle und soziale Risiken zu mindern. Er schlug jedoch vor, den Zugang auf reguläre qualifizierte Investoren auszuweiten, sofern diese einen speziellen Test zum Verständnis der Risiken von Kryptowährungen bestehen. Dieser Schritt könnte die Investorenbasis potenziell erweitern und gleichzeitig eine informierte Teilnahme am Kryptomarkt sicherstellen.