Roger Wattenhofer, Forschungsleiter bei Anza und Professor an der ETH Zürich, definierte Blockchain während seiner Rede auf dem Global On-chain Asset Summit neu als ein Vertrauenssystem und nicht nur als ein Netzwerksystem. Am 2. Oktober betonte Wattenhofer, dass Blockchain nicht als Web3 bezeichnet werden sollte, und hob dabei die Kernmerkmale Einfachheit, Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Vertrauenszentriertheit hervor. Er erläuterte die Notwendigkeit, dass zukünftige Blockchain-Infrastrukturen Bandbreite, Latenz und Sicherheit ausbalancieren müssen, um die breite Akzeptanz dezentraler Anwendungen zu unterstützen. Darüber hinaus wies Wattenhofer auf die langfristige Herausforderung hin, Anreizmechanismen für Validatoren zu gestalten, um Spekulationen zu verhindern und rechtzeitiges Abstimmen sowie Dezentralisierung sicherzustellen.