Der Milliardär und Investor Ray Dalio äußerte Skepsis, dass die USA ihre Schuldenkrise vor 2027 lösen werden, und nannte politische Spaltungen sowie die bevorstehenden Zwischenwahlen als bedeutende Hindernisse. Dalio argumentiert, dass parteiübergreifende Bemühungen zur Lösung des Problems wahrscheinlich ineffektiv und zeitaufwendig sein werden, da sie in der Praxis oft scheitern. Er betonte, dass notwendige Maßnahmen wie Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen unbeliebt sind und wahrscheinlich keine Unterstützung finden werden. Dalio kritisierte auch die Ausgabenpolitik der aktuellen Regierung und warnte, dass ein vorgeschlagenes Gesetz in den nächsten zehn Jahren 25 Billionen Dollar zur Staatsverschuldung hinzufügen könnte. Da die US-Schulden bereits über 37 Billionen Dollar liegen, warnte Dalio, dass das Versäumnis, das Problem anzugehen, zu einem "wirtschaftlichen Herzinfarkt" führen könnte.