Adrienne Harris, Leiterin des New Yorker Finanzdienstleistungsamts, hat Interesse an einem Kryptowährungs-Passportprogramm zwischen den USA und Großbritannien bekundet. Dies folgt auf die Einrichtung der Arbeitsgruppe "Future Markets" durch Finanzbeamte aus den USA und Großbritannien, die darauf abzielt, die regulatorische Zusammenarbeit zu verbessern. Harris hob die grenzüberschreitende Natur des Kryptomarktes und die Notwendigkeit einheitlicher globaler Standards hervor. Die Arbeitsgruppe, zu der Beamte der Finanzministerien und Branchenvertreter gehören, soll innerhalb von 180 Tagen einen Bericht vorlegen. Das vorgeschlagene Passportprogramm würde es Krypto-Unternehmen, die in einem Land lizenziert sind, ermöglichen, im anderen Land tätig zu sein, ohne einen vollständigen Zulassungsprozess durchlaufen zu müssen. Diese Initiative wird als Möglichkeit gesehen, den Anlegerschutz zu verbessern, die Compliance-Kosten zu senken und die Marktinteroperabilität zu fördern. Der UK Cryptoasset Business Council unterstützt die Idee und betont die Vorteile einer koordinierten Regulierung.