Der Intergenerationelle Staatsfonds Luxemburgs (FSIL) hat 1 % seiner Vermögenswerte in einen Bitcoin-ETF investiert, was einen bedeutenden Schritt darstellt, da er der erste nationale Fonds in der Eurozone ist, der dies tut. Diese Entscheidung wurde vom Finanzminister Gilles Roth während der Vorstellung des Haushaltsplans 2026 vor der Abgeordnetenkammer bekannt gegeben. Die Investition steht im Einklang mit der neuen Politik des FSIL, die im Juli 2025 genehmigt wurde, um Luxemburgs Führungsrolle im Bereich der digitalen Finanzen zu stärken. Der FSIL, der 730 Millionen Dollar hauptsächlich in hochwertigen Anleihen verwaltet, hat seinen Investitionsrahmen überarbeitet, um eine Allokation von bis zu 15 % in alternative Anlagen, einschließlich Krypto-Assets, zu ermöglichen. Die Bitcoin-Exponierung des Fonds wird durch ausgewählte ETFs verwaltet, um das Risiko zu mindern, was eine strategische Verschiebung hin zu einer Diversifizierung des Portfolios über traditionelle Aktien und Anleihen hinaus widerspiegelt.