Der Präsident Kasachstans, Kassym-Jomart Tokajew, hat Pläne angekündigt, bis 2026 eine nationale Kryptowährungsreserve einzurichten und ein Gesetz für digitale Vermögenswerte zu entwerfen. In seiner jährlichen Ansprache betonte Tokajew die Notwendigkeit eines umfassenden Ökosystems für digitale Vermögenswerte, um die wirtschaftlichen Erträge zu steigern. Er schlug vor, dass die Agentur für Regulierung und Entwicklung des Finanzmarktes die erforderliche Gesetzgebung ausarbeitet. Der Präsident regte außerdem die Schaffung eines Staatsfonds für digitale Vermögenswerte über die Investmentgesellschaft der Nationalbank an, um eine strategische Krypto-Reserve zu verwalten.
Tokajews Ankündigung folgt Berichten, wonach die Nationalbank Kasachstans eine Krypto-Reserve in Erwägung zieht, die durch beschlagnahmte digitale Vermögenswerte finanziert wird. Die Initiative steht im Einklang mit globalen Trends, da Länder wie Brasilien und Indonesien ähnliche Reserven prüfen. Zudem bestätigte Tokajew Pläne für die "CryptoCity" in Alatau, die zur ersten vollständig digitalisierten Stadt der Region werden soll und Krypto-Zahlungen integriert. Kasachstan bleibt ein wichtiger Akteur im Bitcoin-Mining und trägt erheblich zur globalen Hashrate bei.
Kasachstans Präsident schlägt nationale Krypto-Reserve und Digitalvermögensgesetz bis 2026 vor
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