Die Investmentbank Jefferies hat Chainlink als potenziellen Schlüsselakteur im Übergang der traditionellen Finanzwelt zur Blockchain-Technologie identifiziert. Der native Token von Chainlink, LINK, dürfte vom wachsenden Trend der Tokenisierung in den Kapitalmärkten profitieren. Bis September haben die Oracle-Datenströme von Chainlink Vermögenswerte in Höhe von 1,03 Billionen US-Dollar ermöglicht, was einen erheblichen Anstieg gegenüber 23 Milliarden US-Dollar zu Jahresbeginn darstellt und über 2.500 Projekte unterstützt. Die Zusammenarbeit von Chainlink mit großen Finanzinstitutionen wie Swift, DTCC und JPMorgan unterstreicht seine zentrale Rolle bei der Verbindung der Krypto- und traditionellen Finanzsektoren. Das plattformübergreifende Interoperabilitätsprotokoll adressiert die Notwendigkeit einer sicheren On-Chain- und Off-Chain-Konnektivität. Ohne Stablecoins sind die tokenisierten Vermögenswerte von Chainlink auf 30 Milliarden US-Dollar gestiegen, was einem Anstieg von 253 % seit Jahresbeginn entspricht. Trotz der Konkurrenz durch LayerZero und Pyth ist Jefferies der Ansicht, dass die Netzwerkeffekte von Chainlink einen starken Wettbewerbsvorteil bieten.