Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) hat vorgeschlagen, Ethereum und andere bedeutende Kryptowährungen als Finanzprodukte neu zu klassifizieren, wodurch sie der Wertpapierregulierung gemäß dem Finanzinstrumente- und Börsengesetz unterliegen würden. Dieser Vorschlag, der sich derzeit in der Regierungsprüfung befindet und voraussichtlich bis Mitte 2025 abgeschlossen sein wird, zielt darauf ab, die Marktintegrität und den Anlegerschutz zu verbessern. Sollte die Neuzuordnung umgesetzt werden, könnte dies eine Kapitalertragssteuer von 20 % einführen und verpflichtende Offenlegungspflichten für diese digitalen Vermögenswerte erfordern. Die FSA sucht aktiv Rückmeldungen von institutionellen Akteuren und der Öffentlichkeit, bevor der Vorschlag dem Kabinett und dem Parlament zur Prüfung vorgelegt wird.