JPMorgan-CEO Jamie Dimon, der zuvor ein Kritiker von Kryptowährungen war, hat seine Unterstützung für Stablecoins und Blockchain-Technologie zum Ausdruck gebracht. In einem Interview mit CNBC betonte Dimon, dass JPMorgans Wendung hin zu digitalen Vermögenswerten durch die Kundennachfrage getrieben wird und erkannte die inhärenten Risiken neuer Finanzprodukte an. Dieser Wandel markiert eine Abkehr von seiner früheren Haltung, in der er Bitcoin als "Betrug" bezeichnete. JPMorgan baut seine Präsenz im Kryptobereich aktiv aus, unter anderem durch eine Partnerschaft mit Coinbase, die es Inhabern von Chase-Kreditkarten ermöglicht, digitale Vermögenswerte zu kaufen. Die Bank erwägt auch, direkte Kredite mit Bitcoin als Sicherheit anzubieten, mit möglichen Plänen für eine Einführung im Jahr 2026. Dimons veränderte Perspektive entspricht einem breiteren Branchentrend zur Akzeptanz von Blockchain-Technologien.