Im Jahr 2025 haben zahlreiche Länder digitale Identitätssysteme eingeführt oder erweitert, mit dem Ziel, Regierungsdienste zu vereinfachen und die Sicherheit zu erhöhen. Das Vereinigte Königreich führte im September ein nationales Digital-ID-System ein und plant die verpflichtende Nutzung für Beschäftigungsverhältnisse bis 2029. Die Schweiz genehmigte ihr E-ID-Gesetz und bietet kostenlose sowie freiwillige digitale Ausweise an. Weitere europäische Länder wie Österreich, Frankreich, Spanien und Polen haben ebenfalls ihre digitalen ID-Plattformen weiterentwickelt. In Asien haben China und Südkorea staatlich unterstützte digitale ID-Systeme implementiert, während Indiens Aadhaar-System weiterhin wächst. Lateinamerikanische Länder, darunter Brasilien und Costa Rica, haben blockchain-basierte oder mobile ID-Lösungen übernommen. Dieser globale Trend unterstützt die Initiative der EU, bis 2026 eine einheitliche EUDI-Wallet einzuführen, was einen bedeutenden Wandel hin zu digitalen Identitätslösungen weltweit widerspiegelt.