Der Finanzstabilitätsrat (FSB) hat Datenschutzgesetze als erhebliches Hindernis für eine effektive grenzüberschreitende Regulierung von Kryptowährungen identifiziert. In einem umfassenden 107-seitigen Peer-Review-Bericht erläutert der FSB, wie Datenschutzgesetze, fragmentierte Aufsicht und inkonsistente Daten von kommerziellen Anbietern die Fähigkeit der Regulierungsbehörden beeinträchtigen, systemische Risiken zu erkennen und Durchsetzungsmaßnahmen zu koordinieren. Der Bericht betont, dass rechtliche Beschränkungen beim Datenaustausch die internationale Zusammenarbeit behindern und zu blinden Flecken in der globalen Kryptoaufsicht führen.