Wang Yongli, ehemaliger Vizepräsident der Bank of China, hat dazu aufgerufen, dass China einen zukunftsorientierteren Ansatz gegenüber Kryptowährungen verfolgen sollte. Er schlägt vor, dass der Fokus nicht auf der Entwicklung eines digitalen Yuan-Stablecoins liegen sollte, da dieser seiner Meinung nach nur begrenztes Potenzial hat, sondern vielmehr auf der Beschleunigung umfassender Gesetzgebungen zu Krypto-Assets. Wang plädiert dafür, dass Finanzinstitute Blockchain-Technologie integrieren, die Entwicklung von Real-World-Assets (RWA) fördern und Krypto-Börsen dazu bewegen, sich in China oder Hongkong zu registrieren. Zudem warnt er vor dem US-Trend, die Kryptoindustrie durch Gesetzgebung zu unterstützen, dabei jedoch notwendige Regulierungen zu vernachlässigen.