Das Mitglied der Federal Reserve, Michelle Bowman, hat sich für einen schrittweisen Ansatz bei der Anpassung der Zinssätze ausgesprochen und dabei auf einen höheren neutralen Zinssatz im Vergleich zu den Vorkrisenniveaus verwiesen. Bowman betonte die Notwendigkeit einer kleineren Bilanz der Fed, um die Volatilität auf den Geldmärkten zu begrenzen, was sie für entscheidend hält, um Risiken besser einschätzen zu können. Sie hob auch die Bedeutung einer proaktiven Geldpolitik hervor und deutete an, dass das Federal Open Market Committee (FOMC) möglicherweise schneller handeln muss, falls sich die Arbeitsmarktbedingungen verschlechtern.