Der Bundesberufungsgerichtshof hat eine bedeutende Entscheidung in einem Fall zur Major-Questions-Doktrin getroffen, die Auswirkungen auf die Regulierung von Kryptowährungstransaktionen hat. Die per curiam-Meinung des Gerichts im POTUS-Zollfall stellt die Befugnis der SEC unter Vorsitz von Gary Gensler infrage, Krypto-Transaktionen als Wertpapiere zu regulieren, und legt nahe, dass diese regulatorische Macht beim Kongress liegt. Diese Entscheidung könnte den aktuellen Ansatz der SEC zur Überwachung von Kryptowährungen beeinflussen, da sie die Notwendigkeit gesetzgeberischer Klarheit und Autorität bei der Regulierung aufkommender Finanztechnologien betont. Das Urteil unterstreicht die anhaltende Debatte über den angemessenen regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte und das Machtgleichgewicht zwischen Bundesbehörden und dem Kongress.