Der Gouverneur der Federal Reserve, Michael S. Barr, hat robuste regulatorische Rahmenbedingungen für Stablecoins gefordert und dabei deren Potenzial hervorgehoben, Finanztransaktionen zu modernisieren und die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen zu verbessern. Bei der Fintech-Woche 2025 in Washington D.C. betonte Barr die Risiken, die von unregulierten Stablecoins ausgehen, die möglicherweise durch illiquide oder riskante Vermögenswerte gedeckt sind. Er verwies auf den parteiübergreifenden GENIUS Act als einen Schritt hin zu regulatorischer Klarheit, der vorschreibt, dass Stablecoin-Reserven in hochwertigen, liquiden Vermögenswerten gehalten werden müssen. Barr warnte auch vor den Gefahren einer inkonsistenten Aufsicht in verschiedenen Rechtsordnungen, die zu regulatorischen Lücken und Arbitragemöglichkeiten führen könnte. Seine Äußerungen unterstreichen die Notwendigkeit eines kohärenten regulatorischen Ansatzes, um die sichere Integration von Stablecoins in das Finanzsystem zu gewährleisten.