Die Sinclair Broadcast Group hat die Ausstrahlung von "Jimmy Kimmel Live!" auf 38 ABC-assoziierten Sendern nach einer einwöchigen Aussetzung aufgrund von Kimmels umstrittenen Äußerungen wieder aufgenommen. Die Aussetzung folgte auf Bemerkungen über einen Mordverdächtigen eines konservativen Aktivisten und die Bewegung "Make America Great Again". Sinclair und Nexstar Media Group hatten die Sendung zunächst vorzeitig abgesetzt und dabei Bedenken hinsichtlich "Anstiftung" und der Förderung eines "respektvollen Dialogs" geäußert.
FCC-Vorsitzender Brendan Carr kritisierte Kimmels Kommentare als "verzerrten Journalismus" und deutete mögliche regulatorische Maßnahmen gegen Rundfunkanstalten an, die ihren öffentlichen Interessenpflichten nicht nachkommen. Rechtsexperten warnen, dass Carrs Haltung gegen den Ersten Verfassungszusatz verstoßen könnte, indem regulatorische Drohungen genutzt werden, um redaktionelle Inhalte zu beeinflussen. Nexstar, das die Sendung ebenfalls vorzeitig absetzte, strebt derzeit die Genehmigung der FCC für eine 6,2-Milliarden-Dollar-Fusion mit Tegna an, was Bedenken hinsichtlich der Medienkonzentration und der Vielfalt der Meinungen aufwirft.
FCC-Vorsitzender kritisiert Kimmel und äußert Bedenken zur Meinungsfreiheit
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