Die "Fat App"-These, die besagt, dass Krypto-Anwendungen mehr Wert erfassen werden als die zugrunde liegenden Blockchains, gewinnt laut Bitwise-CIO Matt Hougan an Fahrt. Diese aufkommende Erzählung stellt die 2016 aufgestellte "Fat Protocol"-These in Frage, die davon ausging, dass der Wert hauptsächlich den Basis-Blockchains wie Ethereum und Solana zufließen würde. Hougan bemerkte, dass das "Fat App"-Konzept in den kommenden Monaten zu einem dominanten Thema werden könnte, das möglicherweise das Verhalten der Investoren beeinflusst.
Die These argumentiert, dass Anwendungen mehr Umsatz und Nutzeraufmerksamkeit auf sich ziehen werden als die Blockchains, auf denen sie laufen, eine Verschiebung, die die Bewertung von Layer-1-Token im Vergleich zu Anwendungstoken durch Investoren verändern könnte. Ein aktueller Bericht von Starkiller Capital unterstützt diese Sichtweise und hebt hervor, dass Anwendungstoken im vergangenen Jahr die Kern-Blockchain-Token übertroffen haben. Trotz dessen hält Hougan daran fest, dass große Layer-1-Blockchains weiterhin gut für zukünftiges Wachstum positioniert sind und verweist auf die bedeutende Marktleistung von Hyperliquid als Beleg für die Nachfrage auf Anwendungsebene.
'Fat App'-These gewinnt an Bedeutung und könnte den Fokus der Krypto-Investitionen verändern
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