Stablecoins werden laut einer Umfrage von EY-Parthenon bis 2030 erhebliche Auswirkungen auf globale Zahlungen haben. Derzeit nutzen 13 % der Finanzinstitute und Unternehmen Stablecoins, wobei mehr als die Hälfte der Nichtnutzer plant, sie innerhalb der nächsten 6 bis 12 Monate einzuführen. Der Bericht prognostiziert, dass Stablecoins bis 2030 5 % bis 10 % der grenzüberschreitenden Zahlungen ausmachen könnten, mit einem Wert zwischen 2,1 Billionen und 4,2 Billionen US-Dollar. Die Umfrage hebt die Vorteile von Stablecoins hervor, darunter schnellere Abwicklung, niedrigere Kosten und verbesserte Liquidität, wobei 41 % der aktuellen Nutzer mindestens 10 % Kosteneinsparungen erfahren. Trotz infrastruktureller Herausforderungen prüfen 80 % der Unternehmen die Einführung von Stablecoins, und 60 % erwarten ein gesteigertes Interesse. Die kürzliche Verabschiedung des GENIUS-Gesetzes hat regulatorische Klarheit geschaffen und unterstützt somit das Wachstum von Stablecoins. Die Marktkapitalisierung von Stablecoins ist auf fast 291 Milliarden US-Dollar gestiegen, was einem Anstieg von 69 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.