Die Europäische Kommission hat erklärt, dass die bestehenden europäischen Kryptowährungsregulierungen ausreichend sind, um die mit Stablecoins verbundenen Risiken zu bewältigen, trotz Forderungen der Europäischen Zentralbank nach zusätzlichen Schutzmaßnahmen. Die Kommission ist der Ansicht, dass keine größeren regulatorischen Anpassungen notwendig sind, da die Richtlinie über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) bereits einen umfassenden Rahmen bietet. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Bedenken hinsichtlich des "Multi-Location"-Stablecoin-Modells, bei dem Token, die innerhalb der EU ausgegeben werden, als austauschbar mit denen außerhalb des Blocks behandelt werden könnten.
Sechs Kryptowährungsbranchenverbände, darunter Circle, haben die Europäische Kommission aufgefordert, das Multi-Issuance-Modell im Rahmen von MiCA zu klären. Der Europäische Ausschuss für Systemrisiken hat potenzielle Risiken in dieser Struktur hervorgehoben, während die Europäische Zentralbank befürchtet, dass dies zu einem Ansturm auf die Reserven führen könnte. Stablecoin-Emittenten hingegen behaupten, sie verfügen über ausreichende Reserven, um den Rücknahmeanforderungen gerecht zu werden.
Europäische Kommission bestätigt, dass die aktuellen Krypto-Regeln die Risiken von Stablecoins abdecken
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