Die anhaltende Debatte über Listing-Gebühren bei Kryptowährungsbörsen hat Diskussionen über den Wert und die Notwendigkeit solcher Gebühren ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass starke Projekte nicht für Listings bezahlen sollten, da Börsen von sich aus bestrebt sind, diese aufzunehmen. Sie schlagen vor, dass ein Projekt, das um ein Listing bitten muss, sein Wertangebot neu bewerten sollte. Befürworter von Listing-Gebühren betonen, dass Börsen die Freiheit haben, ihre Geschäftsmodelle selbst zu wählen, einschließlich der Erhebung von Gebühren als Einnahmequelle. Einige Börsen, wie PancakeSwap, arbeiten ohne Listing-Gebühren und erzielen dennoch erhebliche Handelsvolumina. Andere verfolgen einen selektiven Listing-Ansatz und nutzen Gebühren und Sicherheitsleistungen, um Betrug zu verhindern und Nutzer zu schützen. Die Diskussion unterstreicht die Vielfalt der Strategien, die Börsen anwenden, von der Listung aller Token bis hin zu selektiven Listings mit zusätzlichen Anreizen für Nutzer. Letztlich liegt der Fokus darauf, den Nutzern Mehrwert zu bieten, anstatt mit anderen Börsen zu konkurrieren.