Der Zusammenbruch von Terra (LUNA) und FTX im Jahr 2022 hat zu einer erheblichen Verknappung der Risikokapitalfinanzierung im Kryptowährungsbereich geführt, da die Limited Partners (LPs) vorsichtiger agieren. Daten von The Block Pro zeigen einen deutlichen Rückgang der eingeworbenen Mittel: 2022 wurden 86 Milliarden US-Dollar von 329 Fonds gesichert, 2023 sank dieser Wert auf 11,2 Milliarden, 2024 auf 7,95 Milliarden und bis 2025 auf nur noch 3,7 Milliarden US-Dollar bei 28 Fonds. Dieser Trend verdeutlicht eine strengere Kapitalallokation durch die LPs. Trotz des Abschwungs beteiligen sich Family Offices, vermögende Privatpersonen und kryptospezifische Fonds weiterhin am Markt, wenn auch seit 2022 auf reduziertem Niveau. Kleinere Fonds mit weniger als 50 Millionen US-Dollar an Vermögenswerten sowie größere Akteure wie Paradigm und a16z könnten überdauern, doch mittelgroße Krypto-Fonds laufen Gefahr, ausgehöhlt zu werden und möglicherweise zu verschwinden.