Die Finanzierung von Krypto-Risikokapital erlebte im zweiten Quartal 2025 einen deutlichen Rückgang und sank auf 1,97 Milliarden US-Dollar bei 378 Deals, was einem Rückgang der Finanzierung um 59 % und einer Reduzierung der Deal-Anzahl um 15 % gegenüber dem ersten Quartal entspricht. Dieser Abschwung spiegelt eine wachsende Präferenz der Investoren für die direkte Akkumulation digitaler Vermögenswerte und Treasury-Strategien wider, wobei der Fokus insbesondere auf Bitcoin und Stablecoins liegt, anstatt auf Investitionen in Start-ups in der Frühphase. Trotz des allgemeinen Abschwungs haben institutionelle Investoren bis zum 21. August im laufenden Jahr etwa 15 Milliarden US-Dollar aufgebracht, um Krypto-Treasuries zu stärken. Selektives Kapital fließt weiterhin in Projekte im Zusammenhang mit der Tokenisierung von realen Vermögenswerten, der Infrastruktur für Stablecoins und datenschutzorientierter Onchain-Finanzierung, was auf ein gezieltes Interesse an diesen Bereichen hinweist.